März 2004
... Draußen spielen die Kinder. Die Autos fahren mit Getöse und Benzinschwaden vorbei. Ein Krankenwagen biegt um die Ecke. Die alte Kirchturmuhr schlägt. Irgendwo wird ein Taxi gerufen, das vielleicht nie ankommen wird. In einem Restaurant erschießt sich ein Gast, weil er kein Haar in der Suppe finden konnte. Ein verwelkter Rosenkavalier kauft einen bunten Frühlingsblumenstrauß. Unter dem Dach erblickt ein Sperling das Licht der Welt. In den Lottoannahmestellen herrscht Hochbetrieb. Die Menschen gehen ihren alltäglichen Dingen nach, aber sie sehen festtäglich aus. Und ich bin mittendrin. Ich winke mir lächelnd zu.
Das Leben ist schön
Wart nicht auf die Wunder. Du bist schön.
Du bist selber so wunderschön.
Wenn Dein Zauber sich erfüllt,
erklingt im Märchenland die Poesie.
Gib nicht auf. Wer lächelt
schon wie Du. Seh Dich erröten
im Traum. Mit leichtem Schritt
bist Du Dir auf der Spur. Glaub mir:
Das Leben ist schön. So schön.
Wenn Du Dir begegnest. Das Leben
ist schön. So schön. Und es nennt Dich Glück.
Trau der Stille der Nacht. Lass Dich betörn.
Es gibt den Anfang, der Dich liebt und vermisst.
Und Dein Morgen hält die Sonne im Arm,
trinkt das Licht in vollen Zügen.
Gib nicht auf. Wer lächelt
schon wie Du. Gib nicht auf.
Ich würd so gerne mit Dir gehn. Glaub mir:
Das Leben ist schön. So schön.
Wenn Du Dir begegnest. Das Leben
ist schön. So schön. Und es nennt Dich Glück.
Noch Manuskript, freu mich auf Euere Reaktionen.
Herzlichst Euer Wolfgang A.