März 2005
... In Karlsruhe ist doch noch der Winter angekommen. Weiß wie die Winter in der Kindheit. Ein Knirps tanzt auf Schlittschuhen über das Eis. Gleich wird er einen Schneemann bauen. Und das Jucken unter der Pudelmütze lässt ahnen, dass das (Frühlings -) erwachen ein glückliches sein wird.
Welt, bin wieder hier
Hab aufgehört, zu fliehn.
Welt, bin wieder hier.
Die Blume singt ein neues Lied.
Ein Vogel blüht zum Himmel empor,
flüstert mir zärtlich ins Ohr.
Bleib stehn. Wart auf mich.
Bleib stehn. Ich nimm Dich einfach mit.
Und ich pass auf Dich auf,
damit Du nie mehr zerbrichst.
Die Liebe, die ich suche,
findet meine Spur.
Ein verlorenes Glück zeigt uns den Weg.
Und nun stehn wir hier, staunen nur.
Lassen uns nie mehr los.
Bleib stehn. Wart auf mich.
Bleib stehn. Ich nimm Dich einfach mit.
Und ich pass auf Dich auf,
damit Du nie mehr zerbrichst.
Die Uhren stehn
auf Anfang.
Und überhaupt nichts ist zu spät.
Dieses Leben schmeckt nach Liebe.
Und es will sich an uns vergehn.
Bleib stehn. Wart auf mich.
Bleib stehn. Ich nimm Dich einfach mit.
Und ich pass auf Dich auf,
damit Du nie mehr zerbrichst.
Noch Manuskript, freu mich auf Euere Reaktionen.
Herzlichst Euer Wolfgang A.
