September 2006
Du schickst mir ein Taxi ins Glück. Und ich steig ein. Lausch dem perfekten
Tag. Fahr nicht allein. Seh, wie die Himmel sich erhellen, Energie. Irgendwo da draußen will das
Leben mich zurück.
Taxi ins Glück
Lieg noch wach.
Zähl Schafe.
Kann nicht schlafen.
Will noch so viel tun.
Bin fast am Ende.
Und hab doch erst angefangen.
Frag mich, was mir fehlt.
Die Reise nach Hollywood?
Der Ritt auf einem Kamel?
Ein Lesezeichen in der Bibel?
Bauchtanz? Geigenspiel?
Laufmaschen in Nylonstrümpfen?
Ein Liebesbrief?
Grüngefärbte Haare? Kummer? Aspirin?
Angst vor dem Sterben?
Ein gutes Gefühl?
Du schickst mir ein Taxi ins Glück.
Und ich steig ein. Lausch dem perfekten Tag. Fahr nicht allein.
Seh, wie die Himmel sich erhellen, Energie.
Irgendwo da draußen will das Leben mich zurück.
So viele Blicke.
So viele Stimmen.
So viel Lachen.
So viel Traurigkeit.
So viel Leidenschaft.
Staunt das Geheimnis.
Erwartungsvoll nimmt es mich an die Hand.
Keine Angst vorm Sterben.
Ein gutes Gefühl.
Du schickst mir ein Taxi ins Glück.
Und ich steig ein. Lausch dem perfekten Tag. Fahr nicht allein.
Seh, wie die Himmel sich erhellen, Energie.
Irgendwo da draußen will das Leben mich zurück.
Danke
für die Stunden.
Für den Kuss auf die Stirn.
Man fühlt sich,
als habe man das Leben kapiert.
Und da ist nichts mehr,
was man vermisst.
Noch Manuskript, freu mich auf Euere Reaktionen.
Herzlichst Euer Wolfgang A.