Wolfgang Abendschön & AKZENTE
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Dem Leben auf der Spur |
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Die Idee "Wenn die Kleine Kirche Flügel trägt" - ein außergewöhnliches Projekt mit Wolfgang Abendschön, seiner Band und Gästen, die viele Berührungspunkte mit Wolfgangs "Anderen Tönen" haben. Sie nehmen Dich mit auf eine wundervolle Reise hin zu den vielfältigen Seiten des Lebens, den verspielten, den heiteren, den traurigen und getrösteten. Und wie oft erklingt dabei der Soundtrack zu unserer Suche nach Heimat und Sinn. |
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Wenn die Kleine Kirche Flügel trägt ... ...... fragt sie nicht nach dem Ziel, welches Schicksal ihr blüht. Sie streckt die Hand aus. Nimmt ihn an den unbekannten Augenblick. Sammelt Licht, hebt es auf für die dunklen Stunden. Vor ihrer Zuversicht sind auch wir nicht sicher. |
Anselm Bilgri Buchautor, Lebens- und Unternehmensratgeber Anselm Bilgri wurde am 4.November 1953 in Unterhaching geboren. Studium der Theologie und Philosophie in München, Rom und Passau. 1975 wurde er Benediktinermönch. Er war Cellerar der Abtei St. Bonifaz in München und Andechs und Prior im Kloster Andechs. 1992 gründete er das Festival "Orff in Andechs". Nach seinem Ordensaustritt gründete er 2004 das Internationale Zentrum für Unternehmenskultur in München, wo er heute lebt. Anselm Bilgri schöpft aus der reichen Quelle der Regeln des Heiligen Benedikt "Finde das rechte Maß", "Höre mit dem Herzen", "Führe und diene". Er zeigt, wie viel wir gerade heute für unser Leben von diesen mehr als tausend Jahre alten Regeln und einem "zeitgemäßen" Mönchsein lernen können. Anselm Bilgri: Die Regel des heiligen Benedikt würdigt die Einmaligkeit jedes Menschen, dass jeder anders ist und die Welt mit anderen Augen sieht. Zugleich zeigt sie - und das ist vielleicht ihr größter Verdienst, weil es die Neuschöpfung unserer egozentrischen Welt bedeuten könnte - wie Individuen zu einer Gemeinschaft zusammengefügt werden können. Sie zeigt, wie wir erfolgreich der Eigenart der Menschen dienen, sie entdecken und uns durch sie bereichern lassen können. Einmaligkeit ist Vielfalt ist Reichtum. |
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Pater Anselm Grün Dr., Mönch und Cellerar der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, Autor, geistlicher Berater und Seelsorger Pater Anselm wurde am 14.Januar 1945 im fränkischen Junkershausen geboren. Seine Kindheit verbrachte er in München. Mit 19 Jahren wurde er Benediktinermönch. Er lernte die Kunst der Menschenführung aus der Regel Benedikts von Nursia kennen und entdeckte bereits in den 70er Jahren die Tradition der alten Mönchsväter wieder, deren Bedeutung er besonders in Verbindung mit der modernen Psychologie sieht. Seine Bücher wurden in 30 Sprachen übersetzt und bisher in einer Gesamtauflage von über 14 Millionen Büchern weltweit verkauft. Pater Anselm sagt: Wir suchen Gott oft an besonderen Orten. Oder wir meinen, wir bräuchten ganz besondere Techniken, um ihn zu erfahren. Wir glauben, dass wir ihn im Himmel suchen müssen, weil er uns so fern ist. Die Erde scheint gottlos zu sein. Doch der Himmel ist in uns selbst. In uns ist ein Raum der Stille, in dem Gott wohnt. Wir sollen nur nach innen gehen und still werden. Dann ahnen wir, dass Gott in uns wohnt. Und wo er in uns ist, da ist Himmel. Da hat die Erde keine Macht über uns. Da finden wir alles, was wir suchen: Frieden, Liebe, Ruhe, Stille, Freiheit und Lebendigkeit. |
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Herbert Rosendorfer Dr., Schriftsteller, Jurist Herbert Rosendorfer wurde am 19.Februar 1934 in Gries bei Bozen geboren. In München studierte er zunächst ein Jahr Bühnenbildnerei an der Akademie der Bildenden Künste, ab 1954 dann Rechtswissenschaften an der Universität München. Er war u. a. Amtsrichter in München und Richter am Oberlandesgericht Naumburg. 1990 wurde er von der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Honorarprofessor für Bayerische Literaturgeschichte ernannt. Sein Werk umfasst neben Romanen und Erzählungen auch Theaterstücke, Fernsehspiele, historische Werke sowie Komposition und Malereien. Heute lebt er in Eppan an der Weinstraße in Südtirol. Herbert Rosendorfer: Justiz hat mit Gerechtigkeit so viel zu tun wie die Landeskirchenverwaltung mit dem lieben Gott. |
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Andrea Schwarz Schriftstellerin Andrea Schwarz wurde am 30.Oktober 1955 in Wiesbaden geboren. Sie machte eine Lehre als Industriekauffrau und studierte anschließend Sozialpädagogik und Theologie. Von 1982 bis 1988 war sie hauptamtliche BDKJ-Diözesanleiterin in der Erzdiözese Freiburg. Seit 1989 ist sie freie Schriftstellerin und engagiert sich als pastorale Mitarbeiterin und Supervisorin in der Seelsorge. Heute lebt sie im hessischen Viernheim. Andrea Schwarz: Leben lernen kann man nur mit dem Tod, nicht gegen ihn. Der Tod gehört zu einem gelingenden Leben dazu. Aber ich weiß auch: Die Liebe hat immer das letzte Wort. |